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Besuch in Marks Kommune (29. 07. 2008)

Apoldaer Jugendfeuerwehr besuchte Marks Kommun

Eine schöne Ferienwoche vom 27. Juli bis 2. August verbrachten elf Jugendlich und drei Betreuer der Jugendfeuerwehr Apolda in der Partnerstadt Marks Kommun.

 

Hier lernten sie die Unterschiede zur schwedischen Feuerwehr kennen. Zum Beispiel gibt es in Schweden keine Jugendfeuerwehr. Die Kinder und Jugendlichen bekommen den Brandschutz in der Schule und in den Feuerwehren vermittelt.

 

Die Kameraden der Berufsfeuerwehr aus Mark zeigten den Jugendlichen eine Übung im Brandhaus, welches sie anschließend selbst begehen durften.

 

Natürlich kamen auch Spaß und Spiel in dieser Woche nicht zu kurz. So übernachteten die jungen Feuerwehrleute eine Nacht im Naturreservat im Zelt. Auf einer Elchsafari am Abend hatten sie das unvergessliche Glück, einen lebenden Elch im Wald zu sehen. Dies ist allen bisherigen Besuchern aus Apolda verwehrt geblieben. Zu dem erhielten sie als Andenken ein echtes Elchgeweih.

 

Ebenfalls standen ein Besuch in Göteborg mit Stadtrundgang sowie der Besuch des dortigen Freizeitparks auf dem Programm.

 

Bedanken möchten sich die Jugendlichen bei der Stadt Apolda, dem Feuerwehverein Apolda sowie der Gemeinde Marks Kommun und den örtlichen Feuerwehrkameraden. Diese machten die tolle und beeindruckende Reise erst möglich.

 

Gez. Ingo Knobbe, Feuerwehr Apolda

(Artikel aus dem Amtsblatt)

Echte Flammen im Brandhaus

Apoldaer Jugendfeuerwehr besuchte die Freunde in der schwedischen Marks Kommun

 

Die freundschaftlichen Beziehungen zu Apoldas Partnerstädten erschöpften sich nicht in kommunalpolitischen Statements. Das beweisen erst jüngst die Kameraden der Apoldaer Jugendfeuerwehr.

 

APOLDA.

 

Ihre partnerschaftlichen Kontakte in die schwedische Marks Kommun pflegte dieser Tage die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Apolda. Elf Kameraden und Ihre Betreuer, Jugendwart Marco Erfurth und sein Stellvertreter Jörg Gemeinhardt, weilten eine Woche bei den schon gut bekannten schwedischen Freunden.

 

Es war eine aufregende Woche. So haben die Jugendlichen verschiedene Wehren im Gemeindegebiet von Mark besichtigt und näher kennenglernt. Besonders abenteuerlich war die Einsatzübung am Brandhaus vom Mark, bei der auch echtes Feuer zum Einsatz kam. Bei den heimischen Übungen geht das nicht - da müsste man von Apolda aus schon zu Landesfeuerwehrschule nach Bad Blankenburg fahren.

 

Natürlich kamen auch Spiel und Spaß für die jungen Feuerwehrleute nicht zu kurz. Geschlafen haben sie in einer wegen der Ferien nicht belegten Schule. Zudem konnten sie Sportstätten nutzen - einschließlich eines Pools. Dafür hat sich Stadtbrandinspektor Ingo Knobbe ausdrücklich bei der Gemeinde Mark bedankt.

 

Bei der Rückreise machten die jungen Leute noch Station im Göteborger Freizeitpark.

(Artikel der "Thüringer Allgemeine" aus dem August 2008)